Baden-Württemberg

Größte Gegner schlechter Führungskräfte

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  • 53 Prozent der Beschäftigten in Baden-Württemberg erklären, dass ihr Beruf ihnen sehr viel bedeutet. Das ist innerhalb der HDI Berufe-Studie 2023 nach Sachsen-Anhalt (55 %) der zweithöchste Wert im Bundesländer-Vergleich. Genauso hoch wie im Südwesten ist der Wert bei dieser Frage in Mecklenburg-Vorpommern (also ebenfalls 53 %). Der Deutschland-Schnitt liegt bei 47 Prozent.
  • In Baden-Württemberg würden so viele Angestellte wie in keinem anderen Bundesland wegen einer schlechten Führungskraft einen Job kündigen: 58 Prozent der Angestellten im Ländle erklären das. Der Deutschland-Schnitt beträgt 50 Prozent.
  • Berufstätige in Baden-Württemberg – genau wie in Schleswig-Holstein – erklären mit einem Anteil von 51 Prozent, dass mehr Lohn bzw. höhere Gehälter eine besonders erfolgversprechende Maßnahme zur Überwindung des Personal- bzw. Fachkräftemangels sind. Das ist der höchste Wert im Bundesländer-Vergleich. Der Bundesschnitt liegt bei 46 Prozent. Zum Vergleich: Vor allem in den Stadtstaaten ist der Anteil der Beschäftigten, der auf höhere Gehälter zur Überwindung des Personal- bzw. Fachkräftemangels setzt, deutlich geringer. Den niedrigsten Wert gibt es in Berlin mit 35 Prozent, gefolgt von Bremen mit 38 Prozent und Hamburg mit 42 Prozent.
  • In Baden-Württemberg sind 68 Prozent der Berufstätigen Befürworter einer 4-Tage-Woche. Niedriger ist der Wert nur noch in Niedersachsen mit 65 Prozent und im Saarland mit 67 Prozent. Genauso niedrig wie im Ländle ist die Quote in Sachsen mit 68 Prozent. Der Bundesschnitt liegt dagegen bei 72 Prozent. Mit 81 Prozent ist der Befürworter-Anteil einer 4-Tage-Woche in Berlin bundesweit am größten.