Freistaat Bayern

Trotz Personalmangel wenig Stress

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  • 63 Prozent der Erwerbstätigen in Bayern erklären, dass es in ihrem Unternehmen einen Personal- bzw. Fachkräftemangel gibt. Das ist der zweit-höchste Wert im Bundesländer-Vergleich. Höher ist der Wert nur in Brandenburg mit 67 Prozent. Der Bundesschnitt liegt bei 59 Prozent.
  • Trotz des Personal- bzw. Fachkräftemangels befürchten die Beschäftigten in Bayern persönlich aber zu einem relativ geringen Prozentsatz (27 %), dass es für sie als Folge des Personal- und Fachkräftemangels eine höhere Arbeitsbelastung geben wird. Nur in Berlin und Niedersachsen ist der Prozentsatz mit jeweils 24 Prozent noch niedriger. Der Deutschland-Schnitt liegt bei 29 Prozent. Genauso hoch mit 27 Prozent wie in Bayern ist der Wert in Nordrhein-Westfalen. Zum Vergleich: In Brandenburg erklären 36 Prozent der Erwerbstätigen, dass sie als Folge des Personal- und Fachkräftemangels eine höhere Arbeitsbelastung für sich persönlich befürchten. Das ist der höchste Wert im Bundesländer-Vergleich.
  • Berufstätige in Bayern erklären mit einem Anteil von 36 Prozent, dass die Einführung einer 4-Tage-Woche bei vollem Lohnausgleich eine besonders erfolgversprechende Maßnahme zur Überwindung des Personal- bzw. Fachkräftemangels ist. Das ist der höchste Wert im Vergleich der Bundesländer. Den zweithöchsten Wert gibt es bei dieser Antwortmöglichkeit in Schleswig-Holstein mit 35 Prozent. Der Bundesdurchschnitt liegt bei 30 Prozent.