- In Berlin erwarten nur 30 Prozent, dass ihr Gehalt in den kommenden zwölf Monaten steigt. Das ist der niedrigste Wert im Bundesländer-Vergleich. Im Deutschland-Schnitt liegt der Wert bei 37 Prozent. Zum Vergleich: 49 Prozent der Berufstätigen in Rheinland-Pfalz erwarten, dass ihr Gehalt beziehungsweise ihr Einkommen in den kommenden zwölf Monaten steigt.
- In Berlin erklären nur 45 Prozent der Berufstätigen, dass sie mit ihrem derzeitigen Beruf aufhören würden, wenn es finanziell möglich wäre. Das ist der niedrigste Wert im Bundesländer-Vergleich. Der Deutschland-Schnitt liegt bei 56 Prozent. Zum Vergleich: In Rheinland-Pfalz erklären 63 Prozent der Berufstätigen, dass sie mit ihrem Beruf aufhören würden, wenn es finanziell möglich wäre. Das ist der höchste Wert im Bundesländer-Vergleich.
- Berufstätige aus Berlin und Rheinland-Pfalz empfinden das mobile Arbeiten besonders positiv: 52 Prozent der Berufstätigen aus beiden Bundesländern erklären, dass mobile Arbeitstage nicht anstrengender sind als Arbeitstage in der Firma. Das ist der höchste Wert im Bundesländer-Vergleich. Der Deutschland-Schnitt liegt bei 47 Prozent. Zum Vergleich: In Thüringen erklären nur 39 Prozent der Erwerbstätigen, dass mobiles Arbeiten nicht anstrengender ist.
- In Berlin und im Saarland erklären jeweils nur 33 Prozent, dass für sie bei der Einstellung zum derzeitigen Beruf das Geldverdienen primär ist. Das sind die niedrigsten Werte im Bundesländer-Vergleich. Der Deutschland-Schnitt liegt bei 41 Prozent. Zum Vergleich: In Brandenburg, Nordrhein-Westfalen und Rheinland-Pfalz erklären 45 Prozent der Berufstätigen, dass für sie bei der Einstellung zum derzeitigen Beruf das Geldverdienen primär ist. Das sind die höchsten Werte im Bundesländer-Vergleich.
- Beschäftigte in Berlin sind am stärksten bereit, für eine 4-Tage-Woche finanzielle Einbußen in Kauf zu nehmen: 16 Prozent der Berufstätigen in der Hauptstadt erklären das. Der Bundesdurchschnitt liegt bei 14 Prozent. Zum Vergleich: Nur 9 Prozent erklären dazu die Bereitschaft in Bremen, nur 10 Prozent in Niedersachsen und Mecklenburg-Vorpommern.
