- Erwerbstätige in Brandenburg, Sachsen-Anhalt und Thüringen erklären zu jeweils 17 Prozent, dass sie nach Feierabend schlecht oder gar nicht abschalten können. Das sind im Bundesländer-Vergleich die höchsten Werte. Der Deutschland-Schnitt liegt bei 13 Prozent. Zum Vergleich: In Rheinland-Pfalz und Schleswig-Holstein erklären jeweils nur 10 Prozent, dass sie nach Feierabend schlecht oder gar nicht abschalten können.
- In Brandenburg erklären nur 24 Prozent der Berufstätigen, dass sie im Zuge der Ereignisse in der Ukraine froh sind, in Deutschland zu arbeiten. Der Deutschland-Schnitt liegt bei 35 Prozent. Zum Vergleich: 40 Prozent der Berufstätigen in Hamburg erklären, dass sie im Zuge der Ereignisse in der Ukraine froh sind, in Deutschland zu arbeiten. Das ist in der Hansestadt der höchste Wert im Bundesländer-Vergleich.
- In Brandenburg und Nordrhein-Westfalen erklären jeweils 47 Prozent der Berufstätigen, dass der Beruf für sie mehr bedeutet, als nur Geld zu verdienen. Das sind die niedrigsten Werte im Bundesländer-Vergleich. Der Deutschland-Schnitt liegt bei 51 Prozent. Zum Vergleich: In Bremen erklären 58 Prozent der Berufstätigen, dass für sie der Beruf mehr bedeutet, als nur Geld zu verdienen. Das ist der höchste Wert im Bundesländer-Vergleich.
- In Brandenburg, Nordrhein-Westfalen und Rheinland-Pfalz erklären 45 Prozent der Berufstätigen, dass für sie bei der Einstellung zum derzeitigen Beruf das Geldverdienen primär ist. Das sind die höchsten Werte im Bundesländer-Vergleich. Der Deutschland-Schnitt liegt bei 41 Prozent. Zum Vergleich: In Berlin und im Saarland erklären jeweils nur 33 Prozent, dass für sie bei der Einstellung zum derzeitigen Beruf das Geldverdienen primär ist. Das sind die niedrigsten Werte im Bundesländer-Vergleich.
