Land Bremen

Geld verdienen allein ist nicht alles

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  • In Bremen, Sachsen-Anhalt und in Mecklenburg-Vorpommern erklären jeweils 47 Prozent der Erwerbstätigen, dass ihnen der Beruf mehr bedeutet, als damit nur Geld zu verdienen. Das ist in der HDI Berufe-Studie 2023 der höchste Wert im Bundesländer-Vergleich. Der Deutschland Schnitt liegt bei 41 Prozent.
  • Berufstätige in Bremen sind im Vergleich der Bundesländer wenig davon überzeugt, dass mehr Lohn bzw. höhere Gehälter eine besonders erfolgversprechende Maßnahme zur Überwindung des Personal- bzw. Fachkräftemangels ist: 38 Prozent der Hansestädter erklären das. Niedriger ist die Quote nur in Berlin mit 35 Prozent, auch in Hamburg liegt sie mit 42 Prozent unter dem Deutschland-Schnitt von 46 Prozent. Zum Vergleich: Berufstätige in Schleswig-Holstein – genau wie in Baden-Württemberg – erklären mit einem Anteil von 51 Prozent, dass mehr Lohn bzw. höhere Gehälter eine besonders erfolgversprechende Maßnahme zur Überwindung des Personal- bzw. Fachkräftemangels ist. Das ist der höchste Wert im Bundesländer-Vergleich.
  • In Bremen fürchten die Beschäftigten wegen des digitalen Wandels stark um ihre Jobs: 25 Prozent der Befragten in der Hansestadt erklären, dass sie dadurch Sorge haben, ihren eigenen Arbeitsplatz zu verlieren. Höher ist der Wert nur in Berlin mit 33 Prozent. Der Bundesschnitt liegt nur bei 21 Prozent. In dem dritten Stadtstaat Hamburg ist der Wert mit ebenfalls 25 Prozent genauso groß wie in Bremen. Zum Vergleich: In Schleswig-Holstein und in Rheinland-Pfalz erklären jeweils nur 14 Prozent der befragten Erwerbstätigen, dass sie aus diesem Grund Sorge haben, ihren Arbeitsplatz zu verlieren. Das sind die niedrigsten Werte im Bundesländer-Vergleich.
  • In Bremen und in Sachsen-Anhalt erklären jeweils 43 Prozent der Berufstätigen, dass ihr Beruf ihr Lebensinhalt ist. Das ist der höchste Wert im Bundesländer-Vergleich. Der Deutschland-Schnitt liegt bei 36 Prozent.