- 67 Prozent der Hamburger Berufstätigen sehen den digitalen Wandel als sehr oder eher hilfreich im Beruf an. Das ist der höchste Wert im Bundesländer-Vergleich. Der Bundesschnitt liegt bei 60 Prozent der Erwerbstätigen. Zum Vergleich: Die geringste Zustimmung in dieser Frage gibt es mit nur 50 Prozent in Sachsen.
- In Hamburg und Hessen erklären jeweils 67 Prozent der Berufstätigen, dass sie den digitalen Wandel insgesamt als Erleichterung für ihre berufliche Arbeit empfinden. Im Bundesschnitt liegt der Wert bei 60 Prozent. Zum Vergleich: In Sachsen empfinden nur 50 Prozent der Berufstätigen den digitalen Wandel als Erleichterung ihrer Arbeit.
- 46 Prozent der Hamburger Berufstätigen erklären, dass sich die Digitalisierung auf die Vereinbarkeit von Berufs- und Privatleben bei ihnen persönlich positiv auswirkt. Das ist der höchste Wert im Bundesländer-Vergleich. Im Deutschland-Schnitt liegt der Wert bei 38 Prozent. Zum Vergleich: In Sachsen erklären nur 27 Prozent der Befragten, dass sich die Digitalisierung auf die Work-Life-Balance bei ihnen persönlich positiv auswirkt. Das ist der bundesweit niedrigste Wert.
- Die Erwerbstätigen in Hamburg schätzen viele Qualitäten des mobilen Arbeitens. Beispielsweise erklären 57 Prozent der Hamburger Erwerbstätigen, dass bei mobilem Arbeiten Kolleginnen und Kollegen sehr gut erreichbar sind. Das ist der höchste Wert im Bundesländer-Vergleich. Der Deutschland-Schnitt liegt bei 52 Prozent. Zum Vergleich: In Sachsen erklären nur 40 Prozent der Erwerbstätigen, dass sie diesen Vorteil des mobilen Arbeitens sehen.
- In Hamburg, Hessen und Rheinland-Pfalz erklären jeweils 20 Prozent der Berufstätigen, dass sie aufgrund der Ereignisse in der Ukraine jetzt dankbarer für ihren Arbeitsplatz geworden sind. Das sind die höchsten Werte im Bundesländer-Vergleich. Der Deutschland-Schnitt liegt bei 17 Prozent. Zum Vergleich: in Mecklenburg-Vorpommern erklären nur 11 Prozent, dass sie wegen der Ukraine-Ereignisse dankbarer für ihren Arbeitsplatz geworden sind. Das ist der niedrigste Bundesländer Wert.
- Die Berufstätigen in Hamburg zeigen die höchste Bereitschaft für einen Berufswechsel: 70 Prozent der Befragten in der Hansestadt erklären, dass sie sich vorstellen können, einen anderen Beruf zu ergreifen. Im Bundesschnitt liegt der Wert bei 62 Prozent. Zum Vergleich: die niedrigste Bereitschaft für einen Berufswechsel gibt es in Rheinland-Pfalz, im Saarland und in Sachsen-Anhalt. In diesen Bundesländern erklären jeweils nur 56 Prozent ihre Wechselbereitschaft.
