Mecklenburg-Vorpommern

Kaum Interesse an einer 4-Tage-Woche mit Lohneinbuße

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  • In Mecklenburg-Vorpommern und Thüringen machen sich mehr Menschen als anderswo im Bundesländer-Vergleich Gedanken darüber, welche Folgen der Verlust ihres derzeitigen Arbeitsplatzes für sie und ihre Familien haben würde. In diesen beiden Bundesländern liegt der Anteil bei jeweils 71 Prozent. Der Bundesschnitt liegt bei 67 Prozent.
  • In Mecklenburg-Vorpommern erklären nur 11 Prozent der Berufstätigen, dass sie aufgrund der Ereignisse in der Ukraine jetzt dankbarer für ihren Arbeitsplatz geworden sind. Das sind die niedrigsten Werte im Bundesländer-Vergleich. Der Deutschland-Schnitt liegt bei 17 Prozent. Zum Vergleich: In Hamburg, Hessen und Rheinland-Pfalz erklären jeweils 20 Prozent, dass sie wegen der Ukraine-Ereignisse dankbarer für ihren Arbeitsplatz geworden sind. Das sind die höchsten Bundesländer-Werte.
  • Beschäftigte in Mecklenburg-Vorpommern sind kaum bereit, für eine 4-Tage-Woche finanzielle Einbußen in Kauf zu nehmen. Nur 10 Prozent erklären dazu die Bereitschaft. Nur in Bremen ist mit 9 Prozent die Bereitschaft noch geringer. In Niedersachsen ist die Bereitschaft mit 10 Prozent genauso gering wie in Mecklenburg-Vorpommern. Der Bundesdurchschnitt liegt bei 14 Prozent. Zum Vergleich: Die höchste Bereitschaft zu finanziellen Einbußen für die 4-Tage-Woche gibt es in Berlin. Dazu sind 16 Prozent der Berufstätigen in der Hauptstadt bereit.