- Niedersachsen sind nur wenig bereit, für eine 4-Tage-Woche finanzielle Einbußen in Kauf zu nehmen. Nur 10 Prozent erklären dazu die Bereitschaft. Nur in Bremen ist mit 9 Prozent die Bereitschaft noch geringer. In Mecklenburg-Vorpommern ist die Bereitschaft mit 10 Prozent genauso niedrig wie in Niedersachsen. Der Bundesdurchschnitt liegt bei 14 Prozent.
- In Niedersachsen und in Sachsen-Anhalt erklären jeweils 61 Prozent der Berufstätigen, dass für sie der derzeitige Beruf eine große Bedeutung hat. Das sind die höchsten Zustimmungswerte im Bundesländer-Vergleich. Der Deutschland-Schnitt liegt bei 58 Prozent. Zum Vergleich: In Bremen erklären nur 51 Prozent der Berufstätigen, dass für sie der aktuelle Beruf eine große Bedeutung hat.
- Unter Niedersachsens Berufstätigen ist die Einstellung weit verbreitet, dass man vor allem arbeitet, um zu leben. 85 Prozent der Erwerbstätigen stimmen dieser Aussage zu. Nur in Schleswig-Holstein ist der Anteil mit 86 Prozent noch höher. Der Bundesdurchschnitt liegt bei 81 Prozent.
- Nur ein geringer Anteil von Beschäftigten in Niedersachsen empfindet den digitalen Wandel unterm Strich insgesamt als Belastung der eigenen Arbeit. Nur 11 Prozent erklären das. Niedriger ist der Anteil nur in Hamburg mit 10 Prozent. Der Bundesdurchschnitt liegt bei 15 Prozent.
