Niedersachsen

Wenig Angst vor höherer Arbeitslast

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  • 24 Prozent der Erwerbstätigen in Niedersachsen erklären – genau zum gleichen Anteil wie in Berlin –, dass sie als Folge des Personal- und Fachkräftemangels eine höhere Arbeitsbelastung für sich persönlich befürchten. Das ist jeweils der niedrigste Wert im Bundesländer-Vergleich. Der Deutschland-Schnitt liegt bei 29 Prozent. Zum Vergleich: 36 Prozent der Erwerbstätigen in Brandenburg erklären, dass sie als Folge des Personal- und Fachkräftemangels eine höhere Arbeitsbelastung für sich persönlich befürchten. Das ist der höchste Wert im Vergleich der Bundesländer.
  • Nur 31 Prozent der Niedersachsen befürworten die politische Entscheidung einer Einführung der 4-Tage-Woche bei vollem Lohnausgleich als Maßnahme zur Überwindung des Personal- und Fachkräftemangels. Das ist der niedrigste Wert in Bundesländer-Vergleich. Der Deutschland-Schnitt liegt bei 38 Prozent.
  • Nur 11 Prozent der Erwerbstätigen in Niedersachsen befürchten gesellschaftliche Spannungen durch einen starken Zuzug von Arbeitskräften aus dem Ausland als Folge des Personal- und Fachkräftemangels. Das ist gemeinsam mit Nordrhein-Westfalen der niedrigste Werte im Bundesländer-Vergleich. Der Deutschland-Schnitt liegt bei 14 Prozent. Zum Vergleich: Die größten Befürchtungen in dieser Richtung gibt es in Thüringen mit einer Nennung durch 21 Prozent der Erwerbstätigen. In Niedersachsen sind 65 Prozent der berufstätigen Befürworter einer 4-Tage-Woche. Das ist im Bundesländer-Vergleich der niedrigste Wert. Der Deutschland-Schnitt liegt dagegen bei 72 Prozent. Bundesweit sind mit 81 Prozent die Berliner die größten Befürworter einer 4-Tage-Woche.
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