Rheinland-Pfalz

Kaum Sorge um eigenen Arbeitsplatz

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  • In Rheinland-Pfalz und in Schleswig-Holstein erklären jeweils nur 14 Prozent der Erwerbstätigen, dass sie wegen des digitalen Wandels Sorge haben, ihren Arbeitsplatz zu verlieren. Das sind die niedrigsten Werte im Bundesländer-Vergleich. Der Bundesschnitt liegt bei 21 Prozent. Zum Vergleich: In Berlin fürchten die Beschäftigten wegen der Digitalisierung am stärksten um ihre Jobs mit 33 Prozent der Befragten. Ebenfalls überdurchschnittlich ist diese Sorge in den anderen beiden Stadtstaaten. In Hamburg und Bremen erklären jeweils 25 Prozent, dass sie diese Sorge bezüglich ihres Arbeitsplatzes haben.
  • Für 24 Prozent der Erwerbstätigen in Rheinland-Pfalz sind vermehrte Angebote für mobiles Arbeiten – zur Überwindung des Personal- bzw. Fachkräftemangels – besonders erfolgversprechend. Höher ist der Wert nur in Hamburg mit 26 Prozent. Der Bundesschnitt liegt bei 19 Prozent. Zum Vergleich: Nur 11 Prozent der Erwerbstätigen in Thüringen glauben an die positive Wirkung des mobilen Arbeitens. Das ist der niedrigste Wert im Bundesländer-Vergleich.
  • Nur fünf Prozent der Erwerbstätigen in Rheinland-Pfalz befürworten eine politische Entscheidung eines späteren Rentenbeginns als mit 67 Jahren als Maßnahme zur Überwindung des Personal- und Fachkräftemangels. Das ist – gemeinsam mit Brandenburg – der niedrigste Wert in Bundesländer-Vergleich. Der Deutschland-Schnitt liegt bei acht Prozent.