- In Rheinland-Pfalz ist der Anteil der Berufstätigen, die sich einen Berufswechsel nicht vorstellen können, am größten: 38 Prozent der Befragten erklären dies. Das ist der höchste Wert im Bundesländer-Vergleich. Im Deutschland-Schnitt liegt der Anteil bei 31 Prozent. Zum Vergleich: Am geringsten ist der Anteil derjenigen, die sich einen Berufswechsel nicht vorstellen können, mit 25 Prozent in Hamburg und Bremen.
- In Rheinland-Pfalz erklären 78 Prozent der Erwerbstätigen – und damit mehr als in allen anderen Bundesländern –, dass ihnen ihr derzeitiger Beruf Spaß macht. Der Deutschland-Schnitt liegt bei 73 Prozent. Zum Vergleich: In Baden-Württemberg, Bremen, Hessen und Thüringen erklären nur 68 Prozent, dass ihnen ihr derzeitiger Beruf Spaß macht. Das sind die niedrigsten Werte im Bundesländer-Vergleich.
- Berufstätige in Rheinland-Pfalz können nach Feierabend am besten abschalten. 72 Prozent der befragten Erwerbstätigen erklären, dass sie gut oder sehr gut abschalten können. Das ist der höchste Wert im Bundesländer-Vergleich. Der Deutschland-Schnitt liegt bei 64 Prozent. Zum Vergleich: In Thüringen erklären 56 Prozent der Erwerbstätigen, dass sie gut oder sehr gut nach Feierabend abschalten können, der niedrigste Wert im Deutschland-Vergleich.
- In Rheinland-Pfalz, Sachsen-Anhalt und Thüringen erklären 56 Prozent der Berufstätigen, dass sie arbeiten, weil sie ihre Tätigkeit als sinnstiftend für die Gesellschaft erachten. Das sind die höchsten Werte im Bundesländer-Vergleich. Der Deutschland-Schnitt liegt bei 49 Prozent. Zum Vergleich: Im Saarland erklären nur 42 Prozent der Erwerbstätigen, dass sie ihre Tätigkeit als sinnstiftend für die Gesellschaft erachten.
- In Brandenburg, Nordrhein-Westfalen und Rheinland-Pfalz erklären 45 Prozent der Berufstätigen, dass für sie bei der Einstellung zum derzeitigen Beruf das Geldverdienen primär ist. Das sind die höchsten Werte im Bundesländer-Vergleich. Der Deutschland-Schnitt liegt bei 41 Prozent. Zum Vergleich: In Berlin und im Saarland erklären jeweils nur 33 Prozent, dass für sie bei der Einstellung zum derzeitigen Beruf das Geldverdienen primär ist. Das sind die niedrigsten Werte im Bundesländer-Vergleich.
