- Im Saarland ist das Interesse unter den Vollzeit-Erwerbstätigen am größten, auf Teilzeitarbeit zu gehen, wenn es dafür ein Angebot geben würde. 57 Prozent der saarländischen Vollzeit-Beschäftigten erklären das. Der Deutschland-Schnitt liegt bei 48 Prozent.
- Die Berufstätigen im Saarland, in Rheinland-Pfalz und in Sachsen-Anhalt zeigen die geringste Bereitschaft für einen Berufswechsel. Jeweils 56 Prozent der Berufstätigen erklären in diesen drei Bundesländern, dass sie sich vorstellen können, einen anderen Beruf zu ergreifen. Im Bundesschnitt liegt der Wert bei 62 Prozent. Zum Vergleich: In Hamburg zeigen 70 Prozent die Bereitschaft für einen Berufswechsel, der höchste Bundesländer-Wert innerhalb Deutschlands.
- Im Saarland erklären nur 59 Prozent der Erwerbstätigen, dass sie jungen Menschen heute auch noch empfehlen, ihren derzeitigen Beruf zu ergreifen. Geringer ist der Wert in keinem anderen Bundesland. Genauso niedrig ist der Anteil in Schleswig-Holstein mit ebenfalls 59 Prozent. Der Deutschland-Schnitt liegt bei 65 Prozent. Zum Vergleich: In Hamburg und Nordrhein-Westfalen erklären 68 Prozent der Berufstätigen, dass sie ihren derzeitigen Beruf jungen Menschen heute empfehlen können – die höchsten Werte im Regional-Vergleich.
- Im Saarland erklären nur 42 Prozent der Erwerbstätigen, dass sie arbeiten, weil sie ihre Tätigkeit als sinnstiftend für die Gesellschaft erachten. Das ist der niedrigste Werte im Bundesländer-Vergleich. Der Deutschland-Schnitt liegt bei 49 Prozent. Zum Vergleich: In Rheinland-Pfalz, Sachsen-Anhalt und Thüringen erklären 56 Prozent der Berufstätigen, dass sie arbeiten, weil sie ihre Tätigkeit als sinnstiftend für die Gesellschaft erachten. Das sind die höchsten Werte.
- Im Saarland können sich nur 42 Prozent der Berufstätigen ein Leben ohne den derzeitigen Beruf nicht vorstellen. Der niedrigste Wert im Bundesländer-Vergleich. Der Deutschland-Schnitt liegt bei 55 Prozent. Zum Vergleich: In Thüringen erklären zwei Drittel aller Berufstätigen – genau 67 Prozent – das ihr Leben ohne den derzeitigen Beruf für sie nicht vorstellbar ist. Das ist der höchste Wert im Bundesländer-Vergleich.
