- Erwerbstätige in Sachsen-Anhalt, Brandenburg und Thüringen erklären zu jeweils 17 Prozent, dass sie nach Feierabend schlecht oder gar nicht abschalten können. Das sind im Bundesländer-Vergleich die höchsten Werte. Der Deutschland-Schnitt liegt bei 13 Prozent. Zum Vergleich: In Rheinland-Pfalz und Schleswig-Holstein erklären jeweils nur 10 Prozent, dass sie nach Feierabend schlecht oder gar nicht abschalten können.
- In Sachsen-Anhalt und in Niedersachsen erklären jeweils 61 Prozent der Berufstätigen, dass für sie der derzeitige Beruf eine große Bedeutung hat. Das sind die höchsten Zustimmungswerte im Bundesländer-Vergleich. Der Deutschland-Schnitt liegt bei 58 Prozent.
- Die Berufstätigen in Sachsen-Anhalt, Rheinland-Pfalz und im Saarland zeigen bundesweit die geringste Bereitschaft für einen Berufswechsel. Jeweils 56 Prozent der Berufstätigen erklären in diesen drei Bundesländern, dass sie sich vorstellen können, einen anderen Beruf zu ergreifen. Im Bundesschnitt liegt der Wert bei 62 Prozent. Zum Vergleich: In Hamburg zeigen 70 Prozent die Bereitschaft für einen Berufswechsel, der höchste Bundesländer-Wert innerhalb Deutschlands.
- In Sachsen-Anhalt, Rheinland-Pfalz und Thüringen erklären 56 Prozent der Berufstätigen, dass sie arbeiten, weil sie ihre Tätigkeit als sinnstiftend für die Gesellschaft erachten. Das sind die höchsten Werte im Bundesländer-Vergleich. Der Deutschland-Schnitt liegt bei 49 Prozent.
