Freistaat Sachsen

Job zu wichtig für eine schlechte Führungskraft

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  • In Sachsen würden 44 Prozent wegen einer schlechten Führungskraft einen Job kündigen. Niedriger ist der Wert im Vergleich der Bundesländer noch in Brandenburg mit 42 Prozent. Der Deutschland-Schnitt beträgt 50 Prozent. Zum Vergleich: 58 Prozent der Angestellten in Baden-Württemberg erklären das, das ist der größte Anteil.
  • 57 Prozent der Sachsen erklären, dass sie sich ein Leben ohne einen Beruf nicht vorstellen können. Das ist im Bundesländer-Vergleich der HDI Berufe-Studie 2023 die zweithöchste Quote bei dieser Frage zusammen mit Thüringen und Hamburg. Höher ist der Wert nur in Mecklenburg-Vorpommern, wo 61 Prozent der Erwerbstätigen erklären, dass sie sich ein Leben ohne einen Beruf nicht vorstellen können. Der Deutschland-Schnitt bei dieser Frage liegt bei 49 Prozent. Zum Vergleich: Im Saarland erklären das 38 Prozent, damit der niedrigste Wert im Bundesländer-Vergleich.
  • Die Quote der Befürworter einer 4-Tage-Woche liegt in Sachsen bei 68 Prozent. Das sind signifikant weniger als im Bundesschnitt von 72 Prozent und gleichzeitig der drittniedrigste Wert im Bundesländer-Vergleich. Noch geringer sind die Werte nur in Niedersachsen mit 65 Prozent und im Saarland mit 67 Prozent. Der Anteil in Baden-Württemberg liegt ebenfalls bei 68 Prozent. Zum Vergleich: Die größten Unterstützer der Überlegungen zur 4-Tage-Woche sind die Berufstätigen in Berlin. In der Hauptstadt erklären 81 Prozent, dass sie deren Einführung begrüßen würden.
  • 17 Prozent der Erwerbstätigen in Sachsen befürchten als Folge des Personal- und Fachkräftemangels, dass die Qualität der Arbeit leidet, weil unqualifizierte Mitarbeitende eingestellt werden. Das ist hinter Hessen mit 15 Prozent der zweitniedrigste Werte im Vergleich der Bundesländer. Der Deutschland-Schnitt liegt bei 19 Prozent. Zum Vergleich: Die größten Befürchtungen in dieser Richtung gibt es in Berlin mit einer Nennung durch 25 Prozent der Erwerbstätigen.