Freistaat Thüringen

Hoffen auf mehr Gehalt und 4-Tage-Woche

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  • In Thüringen – genauso wie im Saarland und in Schleswig-Holstein – erwarten jeweils 44 Prozent der Beschäftigten, dass ihr Gehalt in den kommenden 12 Monaten steigt. Das ist der höchste Wert im Bundesländer-Vergleich. Der Deutschland-Schnitt liegt bei 40 Prozent. Zum Vergleich: Am pessimistischsten bezogen auf ihr Gehalt sind die Berliner. In der Hauptstadt gehen 35 Prozent der Beschäftigten davon aus, dass ihr Gehalt bzw. ihr Einkommen in den kommenden 12 Monaten steigt. Das ist der niedrigste Wert Vergleich der Bundesländer.
  • 78 Prozent der Berufstätigen in Thüringen sind Befürworter einer 4-Tage-Woche. Das ist der dritthöchste Wert im Bundesländer-Vergleich und der größte Wert eines Flächen-Staates hinter Berlin mit einer Quote von 81 Prozent und Hamburg mit 80 Prozent. Der Bundesschnitt liegt bei 72 Prozent.
  • In Thüringen erklären 57 Prozent der Beschäftigten, dass sie sich ein Leben ohne ihren Beruf nicht vorstellen können. Das ist nach Mecklenburg-Vorpommern mit 61 Prozent der zweithöchste Wert innerhalb der HDI Berufe-Studie 2023. Der Deutschland-Schnitt bei dieser Frage liegt bei 49 Prozent. Zum Vergleich: Im Saarland ist die Quote mit 38 Prozent am niedrigsten.
  • Nur 11 Prozent der Erwerbstätigen in Thüringen sind der Meinung, das vermehrte Angebote für mobiles Arbeiten besonders erfolgversprechend sind, um den Personal- bzw. Fachkräftemangel zu überwinden. Das ist der niedrigste Wert im Bundesländer-Vergleich, gefolgt von Sachsen-Anhalt mit 16 Prozent. Der Bundesschnitt liegt bei 19 Prozent.