Die Pandemie verändert die Arbeitswelt. Jüngere Berufstätige spüren das stärker als ältere.
Jeder vierte Berufstätige im Alter zwischen 15 und 44 Jahren erklärt, dass durch die Corona-Zeit der Anteil digitaler Tätigkeiten bei seiner Arbeit „stark“ oder sogar „sehr stark“ gestiegen ist. Bei Beschäftigten ab 45 Jahren sagt das nur etwa jeder sechste (24 zu18 Prozent). Damit vergrößert sich durch die Pandemie die Schere beim Thema Digitalisierung zwischen jüngeren und älteren Erwerbstätigen: Laut HDI Berufe-Studie 2020 geben inzwischen die Beschäftigten zwischen 15 und 44 Jahren den Anteil digitaler Tätigkeiten an ihrer Arbeit mit durchschnittlich 57 Prozent an. Von den Erwerbstätigen ab 45 Jahren werden dagegen deutlich weniger mit nur 48 Prozent genannt.