Die HDI Berufe-Studie zeigt: Die Berufstätigen in Deutschland ändern durch die Erfahrungen der Corona-Pandemie deutlich ihre Einstellung zum Job.
„Unsere diesjährige HDI Berufe-Studie wird geprägt durch die Auswirkungen der Corona-Krise auf die Berufstätigen. Der Vergleich mit unserer 2019 erstmals durchgeführten Studie zeichnet dabei ein deutliches Bild: Die von den Berufstätigen gemachten Erfahrungen haben die Akzeptanz und Nutzung von digitalen Arbeitsmitteln wie etwa Video-Konferenzen und Internet stark gesteigert. Zugleich nimmt die persönliche Sorge ab, dass die fortschreitende Digitalisierung den eigenen Arbeitsplatz gefährden wird.“
Die Berufstätigen in Deutschland ändern durch die Erfahrungen der Corona-Pandemie deutlich ihre Einstellungen. "Sicherheit in Krisenfällen, wie etwa durch Corona", wird zum Top-Kriterium im Beruf, von drei Viertel wird dies jetzt als wichtig eingeschätzt. Nur die Aspekte "Geld verdienen" und "erlernte Fähigkeiten anwenden" zählen jetzt noch mehr. Zugleich hat ein Drittel der Beschäftigten durch die Corona-Zeit zwar eine positivere Einstellung zum Beruf gewonnen. Es steigt aber auf breiter Front die persönliche Bereitschaft zum Jobwechsel und doppelt so viele sagen voraus, dass die Häufigkeit von Berufswechseln insgesamt künftig zunimmt und nicht zurückgehen wird.
Dr. Patrick Dahmen, Vorstandsvorsitzender der HDI Lebensversicherung: "Unsere diesjährige HDI Berufe-Studie wird geprägt durch die Auswirkungen der Corona-Krise auf die Berufstätigen. Der Vergleich mit unserer 2019 erstmals durchgeführten Studie zeichnet dabei ein deutliches Bild: Die von den Berufstätigen gemachten Erfahrungen haben die Akzeptanz und Nutzung von digitalen Arbeitsmitteln wie etwa Video-Konferenzen und Internet stark gesteigert. Zugleich nimmt die persönliche Sorge ab, dass die fortschreitende Digitalisierung den eigenen Arbeitsplatz gefährden wird."